Originaltitel: Esperança
Dokumentarfilm - Cécile Rousset, Jeanne Paturle, Benjamin Serero - Frankreich 2019
Laufzeit: 6 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Esperança, 15 Jahre alt, ist mit ihrer Mutter aus Angola gekommen und am Bahnhof von Amiens, Frankreich, gestrandet. Um einen Platz zum Schlafen zu finden, sprechen sie Fremde an. Sie haben Glück. Nach einiger Zeit können Sie in ein Wohnheim ziehen. Später erzählt Esperança von ihrer Eingewöhnung auf einem Internat und Ihrer Hoffnung, dass ihr Leben langsam besser wird. Als Grund ihres Exils gibt das Mädchen die Verschleppung ihres Vaters an. Er war Rechtsanwalt und hatte sich in Angola politisch involviert. Sein Verbleib ist seit dem Vorfall ungeklärt. Der Zuschauer hört einen lebhaften Klangteppich und sieht Zeichnungen auf Papier mit abstrahierenden schwarzen Konturen und flächigen gelben Farbakzenten. Die offenen Linienführungen machen die Aussagen der Protagonistin, ihre Unsicherheit, aber auch ihre Hoffnung auf kunstvolle Weise sichtbar.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Afrika, Frankreich, Verfolgung, Flucht, Flüchtlinge, Eingewöhnung, Schule, Fremde, Fremdsein, fremde Kulturen, fremde Länder, Animationstechnik, Kurzfilmkino, Jugend, Biografie, Ankommen, interkulturelle Identität, Integration |
Adressaten: | Gymnasium (S1), Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |