Originaltitel: Days of the Bagnold Summer
Spielfilm - Simon Bird - Großbritannien 2019
Laufzeit: 83 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - FSK ab 12 freigegeben
Aus dem Sommerferienaufenthalt in Florida beim Vater und seiner neuen Freundin wird für Daniel nichts, da sich das Paar wegen des bald zu erwartenden Babys durch seine Anwesenheit überfordert fühlt. Also muss Daniel die ganzen Sommerferien in der heimischen englischen Kleinstadt zusammen mit seiner geschiedenen Mutter Sue verbringen. Seiner Mutter sagt er dann auch ganz offen ins Gesicht, dass er sie für die langweiligste Person der Welt hält. Nun ist aber der fünfzehnjährige Daniel, der mit langen strähnigen Haaren, seinen Metallica-Shirts und komplett schwarzen Klamotten herumläuft, auch nicht gerade interessant zu nennen. Meistens schlecht gelaunt, hängt er entweder mit seinem einzigen Kumpel Ky (ebenfalls im Heavy-Metal-Outfit) oder alleine ab.
Während Sue immer wieder versucht zu ihrem Sohn durchzudringen, mit ihm essen geht und einen Ausflug an die Küste unternimmt, beginnt sich die äußerlich völlig unscheinbare Bibliothekarin zu fragen, was eigentlich aus ihrem eigenen Leben geworden ist. So gehen beide - Mutter und Sohn - in diesem Sommer zaghaft ihren Träumen nach: Daniel träumt von einer eigenen Metal-Band, Sue lässt sich auf ein Date mit einem gleichaltrigen Mann ein. Unmerklich wird dabei deutlich, wie nah und vertraut sich Daniel und Sue eigentlich sind.
Genre: | Spielfilm |
Schlagworte: | Coming-Of-Age, Jugendfilme, Eltern-Kind-Verhältnis, Erwachsenwerden, Lebensentwürfe, Generationenkonflikt, Unterhaltung, Familie, Generationen, Konflikte |
Adressaten: | Jugendarbeit, Konfirmandenarbeit, Gemeindearbeit |