Dokumentarfilm - Harald Beitler, Silke Jäger, Sarah Nerb - Deutschland 2012
Laufzeit: 27 Minuten
Empfohlen: ab 10 Jahren - FSK ab 6 freigegeben
Das Dienstmädchen Anna Schäffer (1882-1925) aus Mindelstetten bei Neustadt/Donau (Diözese Regensburg), im Volksmund liebevoll Schreiner Nandl genannt, verbrühte sich im Alter von fast 19 Jahren bei einem Arbeitsunfall ihre Beine in kochender Seifenlauge. Damit begann ihr Leidensschicksal, das sie 25 Jahre ihres Lebens mit schweren Schmerzen ans Krankenbett fesselte. Dennoch ist sie nicht verzweifelt, sondern hat ihre Lebenserfüllung in der Suche nach Gott in Krankheit und Schmerz gesehen. Der Film zeigt neben den wichtigsten Lebensstationen die Bedeutung von Anna Schäffer für heute. Papst Johannes Paul II. würdigte sie anläßlich ihrer Seligsprechung am 7. März 1999 als Frau der Hoffnung, die erkannt habe, dass "Krankheit und Schwäche die Zeilen sein können, auf denen Gott sein Evangelium schreibt". Papst Benedikt XVI. spricht Anna Schäffer am 21. Oktober 2012 in Rom heilig.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Glaube, Sinnfragen, Leid, Bistümer, Biografien, Heilige |
Adressaten: | Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Gemeindearbeit |