Dokumentarfilm - Florian Weigensamer, Christian Krönes - Ghana, Österreich 2018
Laufzeit: 92 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - FSK ab 6 freigegeben
Im Stadtteil Agbogbloshie in Ghanas Hauptstadt Accra liegt eine der größten Müllhalden für Elektroschrott aus aller Welt. Vor nicht allzu langer Zeit war hier unberührtes Sumpfland, heute zählt die auf Wasser gebaute Deponie zu den giftigsten Orten der Welt. Rund 6000 Männer, Frauen und Kinder leben und arbeiten auf dieser Müllhalde, die sie „Sodom“ nennen. Die Dokumentation gewährt einen Blick hinter die Kulissen und porträtiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen.
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Menschenrechte, Umweltschutz, Bewahrung der Schöpfung, Globalisierung, Konsumverhalten, Nachhaltigkeit, Recycling, Rohstoffe, Schuld, Umweltzerstörung, Wegwerfgesellschaft, Wirtschaft, Kinofilm, Konsum, Schöpfung |
Adressaten: | Hauptschule/Mittelschule, Gymnasium (S1), Gymnasium (S2), Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Realschule, Berufsschule, Gemeindearbeit, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |
Bildungspläne/Lehrpläne: | Lehrplan Kath. RU Mittelschule: Lehrplan PLUS - MS R/M 9-1 Christliches Menschenbild - Verantwortung übernehmen für mein Handeln |