Beschreibung

Dokumentation. Eigentlich ist die Sache ziemlich klar: die Kirchen sind leer, die Fußballstadien voll. Genauso wie die Clubs, die Bars, die Yogaklassen. Aber heißt das, dass der Mensch aufgehört hat zu glauben? Die Wissenschaft sagt, dass zumindest ein kleines Eckchen unseres chronisch vernünftigen Kopfes an etwas glaubt – ob nun bewusst oder unbewusst. Jeder Mensch hat irgendetwas in seinem Leben, das Halt gibt und Sinn stiftet. Nur, was ist das? Entstanden aus einem Internetblog zum Glauben und zur Sinnsuche, haben zwei junge Journalistinnen versucht, Antworten auf diese spannende Frage zu finden. Im Film werden vier Protagonist(inn)en vorgestellt, die prototypisch für unterschiedliche „Glaubensrichtungen“ sind und durch deren Portrait diese Richtungen sichtbare und biographische Gestalt gewinnt: 1. Maria – die Religiöse, 2. Julia, die spirituelle Atheistin, 3. Christian, der Wissenschaftsgläubige, 4. Franziska, die Spirituelle.

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