Beschreibung

Sieben Kinder zwischen sieben und dreizehn Jahren machen sich Gedanken über die Welt und das Leben. Sie kommen aus Deutschland, Bulgarien, Ecuador, Griechenland und Frankreich. Die vier Mädchen und drei Jungen geben auch Antworten auf Fragen, auf die es eigentlich keine eindeutigen Antworten gibt. Es geht um das Kindsein, um den Tod und die Seele, um Umweltzerstörung und Musik. Die Kinder stammen fast alle aus behüteten Verhältnissen und sind keinen drängenden sozialen Probleme ausgesetzt. Nur das Mädchen aus Ecuador erzählt von ihrem manchmal schwierigen Dasein als Indianerin. Der 7jährige Albrecht und der 10jährige Jonathan leben in Berlin. Letzterer liebt das Angeln. Er möchte Butler werden. In Hof wohnen die Geschwister Vici und Vivi, dreizehn und elf Jahre alt. Sie stammen aus Bulgarien. Durch den Tod eines Bruders haben sie schon früh Erfahrung mit der Endlichkeit des Lebens gemacht und erzählen anrührend über ihre Erinnerung an den toten Bruder. Der neunjährige Basile aus Paris ist zutiefst überzeugt, dass die Umweltzerstörung den Tod der Erde bedingt. Für ihn ist es deshalb ganz wichtig, "unseren Planeten zu respektieren". Chrysanthi liebt die Berge auf Kreta. Jedes dieser Kinder erzählt von einem anderen Leben, trotzdem ähneln sich Sehnsüchte und Gedanken in vielen Punkten. Bei ihren Erzählungen schaut ihnen kein Erwachsener über die Schulter, niemand kommentiert, was sie sagen. Der Film vermittelt einen Einblick in die Weltsicht dieser sieben Kinder, ohne zu verallgemeinern oder zu werten. | Teilweise mit deutschen Untertiteln

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Details

Genre:	Dokumentarfilm
Schlagworte:	Sinnfragen, Schöpfung, Kinder, Lebensstil, Lebensqualität, Glück, Freundschaft, Gerechtigkeit, Sinn des Lebens, Kindermedien, Sinn, Rassismus, Religion, Solidarität, Lebenssinn, Tod, Wünsche, Identität, Träume, Umwelt, Zukunft, Familie
Adressaten:	Grundschule, Hauptschule/Mittelschule, Gymnasium (S1), Jugendarbeit, Fort- und Weiterbildung, Realschule