Beschreibung

Französische, schottische und deutsche Truppen stehen sich nach monatelanger Kriegsführung an der Westfront in Nordfrankreich gegenüber. Es ist der Weihnachtsabend 1914. Die Soldaten feiern in ihren Schützengräben das Weihnachtsfest: die Deutschen mit Weihnachtsbäumen, die Franzosen mit Champagner, die Schotten mit den Dudelsack und Gesang. Als die Dudelsack-Klänge zu den anderen Schützengräben herüberklingen, beginnt im deutschen Schützengraben ein Soldat, der in Friedenszeiten Tenor war, zu singen. Ganz langsam kommen die Soldaten aus ihren Schützengräben. Die drei Befehlshaber treffen sich in der Mitte und einigen sich auf einen Waffenstillstand für den Heiligen Abend. Die französischen, schottischen und deutschen Soldaten trinken gemeinsam und feiern gemeinsam einen Gottesdienst. Am nächsten Morgen wird der Waffenstillstand verlängert, damit alle ihre Toten der letzten Wochen vom Schlachtfeld holen und begraben können. Doch so ein inoffizieller Waffenstillstand, diese "Verbrüderung mit dem Feind" alarmiert natürlich die Heeresleitungen der verfeindeten Länder. Die deutschen und französischen Truppen werden versetzt, nach Ostpreußen und Verdun, wo sie weiter kämpfen müssen.

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