Homevideo

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Spielfilm - Jan Braren, Kilian Riedhof - Deutschland 2011

Laufzeit: 90 Minuten

Empfohlen: ab 14 Jahren - FSK ab 12 freigegeben

5 Bewertungen

Beschreibung

"Homevideo" ist inspiriert von den zum Teil extremen Entwicklungen in sozialen Netzwerken im Internet und den verstärkt auftretenden Fällen von sogenanntem "Cyber-Bullying", Mobbing im Internet.

Jakob ist ein verschlossener, sensibler 15-Jähriger mitten in den Wirren der Pubertät. Er filmt alles mit seiner Videokamera, was ihn gerade bewegt und liebt ungewöhnliche Fotos. Seine Eltern wissen wenig von ihm, zu sehr sind sie mit sich selbst beschäftigt. Sie stecken in einer Ehekrise - beinahe täglich wird Jakob Zeuge eines Streits. Als Jakobs Mutter ihm eröffnet, dass sie sich trennen und ausziehen wird, zieht er sich noch mehr in sich zurück.

Auch in der Schule bekommt Jakob Probleme, doch eigentlich ist ihm das alles egal, denn er hat nur Augen für Hannah, in die er verliebt ist. Als er gerade beginnt, ihr näher zu kommen, gerät ein selbstgedrehtes, kompromittierendes Video von Jakob in die Hände seiner Mitschüler. Noch bevor Jakob es sich zurückholen kann, stellt es ein Mitschüler ins Internet - in kürzester Zeit verbreitet sich das Video in der ganzen Schule. Von allen Seiten wird Jakob daraufhin ausgelacht und gemobbt. Über das Internet erhält er in Chatrooms dutzende Hassbotschaften. Auch Hannah bricht den Kontakt ab ... Am Ende steht sein Suizid.

Auszeichnung: Deutscher Fernsehpreis 2011 "Bester Fernsehfilm".

Trailer


Details

Genre: Spielfilm
Schlagworte: Außenseiter, Freundschaft, Jugend, Konflikte, Selbstfindung, Jugendprobleme, Suizid, Medienpädagogik, Werte, Internet, Kommunikation, neue Medien, Mobbing, Aggression, Cybermobbing, soziale Netzwerke, Gewalt, Familie
Adressaten: Hauptschule/Mittelschule, Realschule, Gymnasium (S1), Erwachsenenbildung, Jugendarbeit, Berufsschule