Kurzspielfilm - Michael Rittmannsberger - Österreich 2012
Laufzeit: 11 Minuten
Empfohlen: ab 14 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Ein junger Vater wartet mit seinem sechsjährigen Sohn auf den Bus, als Polizeibeamte seinen Rucksack untersuchen wollen. Sie finden nichts Auffälliges, doch der Sohn fragt sich, wie sie auf seinen Vater verfallen sind. Dieser ist arabischer Herkunft, scheut sich aber, seinem Sohn dies als Grund zu nennen. Bei der folgenden Busfahrt hilft der junge Vater unaufgefordert einem anderen Passagier als dieser in eine Kontrolle gerät und keinen Fahrschein hat. Als Dank beschimpft der Jugendliche ihn und wirft das Spielzeugauto des Jungen aus dem Bus. Daraufhin verlassen der junge Vater und sein Sohn den Buss irritiert. Wenig später detoniert im Bus eine Bombe.
Der Film ist eine Auseinandersetzung mit den Themen Rassismus, Überwachung und Terrorismus. Wer ist gut? Wer ist böse? Wer ist schuld? Diese Fragen müssen im Verlauf der Geschichte immer wieder neu gestellt werden.
Genre: | Kurzspielfilm |
Schlagworte: | Angst, Schuld, Vorurteile, Rassismus, Terrorismus, Rassenprobleme, Kurzfilmkino, AusländerInnen, Feindbild, Gewissen, Ethik, soziales Verhalten, Zivilcourage, Wahrnehmung, Impulsfilm |
Adressaten: | Berufsschule, Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Gemeindearbeit, Jugendarbeit, Sek. I - schulartübergreifend, Sek. II - schulartübergreifend |
Begleitmaterial: | Arbeitsmaterialien im ROM-Teil |