Dokumentarfilm - Steve Döschner, Michael Fiebrig - Deutschland 2013
Laufzeit: 23 Minuten
Empfohlen: ab 16 Jahren - Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG
Der Film behandelt das Thema 'Sterbehilfe' am Beispiel einer Frau, deren Krankheit als tödlich diagnostiziert wurde. Sie hat sich deshalb entschlossen, von der Möglichkeit eines begleiteten Suizids Gebrauch zu machen, wie er von Organisationen in der Schweiz angeboten wird. Der Gang der Überlegungen, die diese Frau anstellt und konsequent bis zur Ausführung durchsetzt, wechselt sich im Film mit Interview-Blöcken ab. Befürworter organisierter Sterbehilfe sowie Gegner beziehen zu einzelnen Aspekten der Problematik Stellung. Es kommen zu Wort: Dieter Gräfe, Jurist; Ludwig A. Minelli, Dignitas; Géraldine Schmidt, Ex International; Wolfgang Huber, Evangelische Kirche; Anton Losinger, Katholische Kirche; Georg Maschmeyer, Palliativmediziner.
Sequenziert in 6 Kapitel
Genre: | Dokumentarfilm |
Schlagworte: | Tod, Sterbebegleitung, Menschenwürde, Medizinethik, Suizid, Sterben, Krankheit, Selbstbestimmung, Palliativmedizin, Intensivmedizin, assistierter Suizid, Ethik, Selbstfindung, Sinnfragen, Humanität, Glaube, Familie, Lebenssinn, Christsein, Selbstmord |
Adressaten: | Berufsschule, Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung, Gymnasium (S2), Jugendarbeit, Sek. II - schulartübergreifend, Realschule |
Bildungspläne/Lehrpläne: | Lehrplan Evang. RU Gymnasium: GY10-4 Tod und Leben Lehrplan Evang. RU Berufsschule und Berufsfachschule: BS11-4 Die Frage nach dem Menschen - Unverfügbarkeit menschlichen Lebens LehrplanPLUS ER Realschule: LPP RS 9-3: Tod und Auferstehung |
Begleitmaterial: | 9 Arbeitsblätter PDF, 9 Arbeitsblätter Word, 4 Texte |